Pressekonferenz vom 19.01., Transkript der Aussagen zum Schulbetrieb

Wir warten noch auf die Schulmail. Hier daher einmal eine Mitschrift der gestrigen Aussagen bei der Pressekonferenz zur Schule.

Mein Fazit vorweg: es bleibt bis zum 14.2., wie es aktuell ist. Der Präsenzunterricht wird weiter ausgesetzt Dies kann sich aber jederzeit ändern. Auch noch vor dem 14. Februar. Dies ist abhängig von der Infektionslage.

Ministerpräsident Laschet:

Im Bildungsbereich bleibt es erstmal bei den bisherigen Regelungen. Wir werden das Infektionsgeschehen aber weiter beobachten und uns mit den Verbänden und den Nachbarbundesländern abstimmen.

Mein Versprechen gilt: Sobald die Infektionslage es zulässt …. Werden Schulen und Kitas die Chance haben als erstes wieder geöffnet zu werden. Aber heute war nicht der Zeitpunkt um über Öffnungen zu diskutieren. Wir müssen bis zum Februar noch durchhalten.

Fragen der Journalisten zum Schulbetrieb:

Frage: Erwägt man, vor dem 14. Februar die Schulen und KiTas zu öffnen.

Ministerpräsident Laschet: Der Beschluss lautet trotzdem, bis zum 14. Februar werden die Maßnahmen verlängert. Er bedeutet aber auch, dass wir das Infektionsgeschehen beobachten und mit den Verbänden wird einfach über die aktuelle Lage gesprochen und das, was im Februar dann möglich sein könnte. Aber es gibt nicht irgendeinen Beschluss, der sagt, das wird vorher aufgelöst.

Frage: Also bleibt es dabei, dass die schulen bis zum 14. Februar im Distanzunterricht bleiben.

Ministerpräsident Laschet: Wir haben die Maßnahmen verlängert bis zum 14. Februar, aber wir werden das Infektionsgeschehen beobachten. Wenn das plötzlich etwas anders möglich machen würde, werden wir neu entscheiden. Heute ist es nicht möglich und die perspektive ist der 14. Februar. 

Frage: Kann ich daraus schließen, dass es in der Zeit von heute die Möglichkeit gäbe, dass es auch andere Möglichkeiten gäbe, außer einer kompletten Schließung der Schulen? (Nach der Frage habe ich einen Knoten im Gehirn. 😉 )

Ministerpräsident Laschet: *kopfschüttelnd* Heute würde ich ein solches Signal an die Schulen nicht geben. Wir werden das Infektionsgeschehen beobachten, wir werden mit den Verbänden sprechen. Aber die Perspektive ist jetzt erstmal der 14. Februar. Aber natürlich: heute ist der 18. Januar, das ist über einen Monat, und wir müssen einfach beobachten was passiert mit dem mutierten Virus und wie entwickeln sich die Zahlen und anhand dieser Zahlen wird immer das geschehen neu beurteilt.