Spielen in der Grundschule Altenautal (konzeptionelle Überlegungen)

Farben und Formen unterscheiden, erstes Rechnen, erstes Lesen oder naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten – all das lernen Kinder im Vorschulalter durch eigenes Erfahren, in Alltagssituationen oder beim Spielen.

Bei Memory, Puzzle oder Domino trainieren sie Konzentration, Geduld und Logik. Würfelspiele wie „Mensch ärgere dich nicht“ sorgen für erstes Zahlenverständnis und strategisches Denken.

Bei „Mikado“ wird die Feinmotorik gefördert und bei Gesellschaftsspielen wie „Kofferpacken“ Merkfähigkeit und Sprache.

Schließlich fördert das Spielen in der Gruppe mit anderen Kindern auch die soziale Kompetenz. Denn hier können Kinder sowohl gemeinsam agieren wie auch im Wettstreit gegeneinander antreten. Sie üben sich in Teamarbeit, lernen mit Niederlagen umzugehen, sich neuen Herausforderungen zu stellen und müssen sich an Regeln und Absprachen halten.

All das zeigt, wie wichtig eine Spielkultur ist. Egal, ob einfache Würfelspiele, komplexe Gesellschaftsspiele, Sport- oder Knobelspiele: Das gemeinsame Spielen fördert die verschiedenen Fähigkeiten und Kompetenzen der Kinder – und es macht Spaß!

 

In der Grundschule Altenautal wurden in den letzten Jahren neben den Spielgeräten und Spielsachen für die Pause auf dem Schulhof auch Spiele für den Förderunterricht, für Zeiten während der Freien Arbeit und für die Beschäftigung während der Regenpausen angeschafft.

Hierbei handelt es sich um Gesellschaftsspiele, Strategiespiele oder Knobelspiele, die leicht zu erlernen sind oder nicht zu lange dauern.

Neue Spiele werden erst in Kleingruppen eingeführt, diese Kinder können dann anderen Schülern und Schülerinnen in den Spielzeiten als „Experten“ die Spiele erklären und bekannt machen.

Besonders während der Regenpausen kommt es so zu einem regen klassenübergreifenden Miteinander.