Er stapfte auf die Tüten zu und stoppte ab. Da war schon wieder ein anderer T-Rex, der die Tüten auch erreichen wollte.
Der T-Rektor machte einen kurzen Sprung aus dem Stand nach vorne. Der andere sprang auch. Der T-Rektor drehte sich kurz weg und schlich dann geduckt auf die Tüten zu. Der andere drehte sich kurz weg und schlich dann geduckt auf die Tüten zu. Der T-Rektor hob seinen Kopf, um den anderen zu vertreiben. Da erst bemerkte er, dass er wieder vor einem dunklen Fenster stand. Wie konnte er das immer vergessen. Hier konnte auch gar kein anderer T-Rex sein, er war der einzige hier. Das wusste er doch.
Vorsichtig versuchte er, die Tüten mit der Hand aufzureißen um an die Schokolade zu kommen. Nach einigen Minuten Fummelei hörte er aber auf, riss sein Maul auf und machte einen großen, weilausholenden Schnapper. Raschelnd viel die Leine mit den Tüten zusammen und die Tüten verschwanden in seinem Maul. „Lecker. Lokolade!“ Mit den kleinen Ärmchen rieb er sich seinen Buch und drehte sich zur Tür um. Mal schauen, was es noch so zu Essen gab. Bestimmt hatte in irgendeiner Klasse wieder ein Kind sein Frühstück vergessen. Er ging zur Tür, griff nach der Klinke drückte sie runter … und ließ sie schnell mit einem Schritt nach hinten wieder los. Hatte er gerade Stimmen vor der Tür gehört? Waren da Menschen? Sie durften ihn doch nicht sehen. Er schloss die Augen und wünschte sich die Menschen weg.
„Ey, pass doch mal auf, wo du hin trittst!!!“, hörte er da ein leises Stimmchen brüllen. Er zuckte zusammen und trat zur Seite. „Ey, ich sagte, du sollst aufpassen.“ Der T-Rektor sah sich um. Was war los? Wer sprach da? Da sah er, wie vor ihm ein kleines Männchen auf und ab hüpfte. „Hast du … hast du vergessen, dass die Schule aus ist?“ stotterte der T-Rektor und guckte sich den kleinen verwundert an. „Nein, warum sollte ich. Aber ich vergesse mich, wenn du noch einmal so knapp neben mir auf den Boden stampfst“, sagte der kleine Mann.
„Und was machst du dann hier? Bist du eine Maus? Wohnst du etwa auch hier?“, fragte der T-Rektor noch irritierter. „Ja, ich wohne hier. Natürlich. Jedes Jahr in der Adventszeit. Und ob ich eine Maus bin? Sehe ich aus, wie eine Maus? Mache ich Piep?“ Der kleine Mann presste seine Brust hervor, machte sich ganz groß. „Ich bin … Jonte. Und ich bin ein Weihnachtswichtel.“