Radfahrprüfung 4a/4b

Sie stand wieder unter keinem guten Stern - die Radfahrprüfung im 4. Schuljahr. Die erste kurze Runde auf der Straße führten wir durch - es ging den Hersloh rauf und wieder runter. Eine Woche später ging es auf die Prüfungsrunde zum Üben. Unter Aufsicht der Polizei und einiger Eltern konnten die Kinder trotz Wechselunterricht erste Schritte auf der Strecke machen und an den Kreuzungen und Einfahrten üben.

Dann sollte die nächste Runde auf der Strecke kommen .... aber einen Tag vorher wurde der Unterricht wieder in die Distanz verlagert. Das betraf dann auch das Fahrradtraining. Sicherlich konnten die Kinder weiter auf der Strecke üben oder sich das Übungsvideo aus dem letzten Jahr anschauen. Aber es war nicht das gleiche.

Eine Woche später wäre die Prüfung gewesen. Aber die Kinder waren immer noch im Distanzunterricht. Aber: wir schaffen das - hatte Herr Kremer gesagt. Wenn ihr nicht bis zu den Ferien die Fahrradprüfung macht, fahre ich im Dinokostüm durch Atteln. Das war nicht nötig, denn schon nach anderthalb Wochen gingen die Schulen wieder in den Wechselunterricht.

Die Polizei zog alle Register und plante ihre Kollegen um, so dass ein Polizist vor Ort war. Die Eltern organisierten spontan die nötigen Aufsichtspersonen und am Montag / Dienstag dieser Woche konnten die Kinder ein weiteres Mal auf die Prüfungsstrecke gehen. Am Dienstag und Mittwoch fand auch noch die Theorie-Prüfung statt und am eigentlich freien Brückentag trafen sich die Kinder mit Abstand und mit einigen Eltern, Lehrer und der Polizei zur Prüfung. 

Das Wichtigste: Bestanden haben alle und wir können wieder 40 Kinder auf die Straßen des Altenautals entlassen und sicher sein, dass sie das vorsichtige und verkehrsgerechte Radfahren auf den Straßen des Tals beherrschen.

Vielen Dank an alle Beteiligten, die dies wieder ermöglicht haben und an die Kinder: Herzlichen Glückwunsch!