Die UN-Kinderrechtskonvention schreibt: "Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf Ruhe und Freizeit an, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben."
Aber auch ohne dass es in der Kinderrechtskonvention steht, ist eigentlich sonnenklar, dass Spielen wichtig und gut ist. Auch in der Schule soll und muss dafür Platz sein.
Vor Jahren haben wir daher ein Spiele-Konzept ausgearbeitet. Kern des Konzeptes war nicht, dass die Kinder einfach "spielen". Nein, um neue Spiele in die Klassen zu bringen, wurden aus den einzelnen Klassen Kinder in den Spielen geschult.
Über Corona geriet so manches in Vergessenheit - so auch das Spielekonzept. Aber es war noch da ... und hier ist es wieder.
Seit diesem Halbjahr leisten wir uns wieder die "Spiele-Lern-AG". Im zweiwöchentlichen Wechsel der Jahrgangsstufen hat Frau Nolte wieder die Schulung der Kinder an den neuen Spielen übernommen - und diese sind mit Feuereifer bei der Sache.
Im offenen Anfang und regelmäßigen Spielestunden haben die Klassen dann Zeit zum gemeinsamen Spiel. So wie auch die Kinder der Klasse 1 auf diesem Foto.